Bartmann Total Solutions in Steel Buildings


Stahllexikon

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H Kurzzeichen für H-Profile.
Härtbarkeit Fähigkeit der Stähle, beim Abschrecken aus dem Austenitgebiet Härte anzunehmen. Faßt die Aufhärtbarkeit mit der Einhärtbarkeit zusammen. Die Härtbarkeit wird im Stimabschreckversuch nach Jominy ermittelt.
Härte Widerstand, den ein Werkstoff einer Verformung entgegensetzt. Die Härte erlaubt Aussagen über die Festigkeit eines Werkstoffs. Man ermittelt sie mit verschiedenen Härtemeßverfahren.
Härteader Knicklinie in Feinblechen, die beim Nachwalzen unsichtbar wird, jedoch beim Tiefziehen wieder erscheint. Entlang dieser Härteader besitzt das Fertigteil höhere Festigkeit als in der Umgebung.
Härtefehler Fehler, der beim Härten auftritt, insbesondere ungenügende oder ungleichmäßige Härtung. DieUrsache liegt in folgenden Faktoren: 1. zu geringer Gehalt an Kohlenstoff oder anderen Legierungselementen durch falsche Stahlauswahl; 2. Entkohlung; 3. falsche Härtetemperatur, Haltezeit oder Härtemittel; 4. falsches Eintauchen in das Härtebad; 5. Verglühen. Andere H. sind
Härterisse, Härtespannungen, Härteverzug.
Härtemessung geschieht auf verschiedene Weise: 1. Aus der Diagonale bzw. dem Durchmesser des Eindrucks, den ein belasteter Prüfkörper im Werkstück hinterläßt (Brinellharte, Vickershärte, Schlaghärte), 2. aus der Tiefe des Eindruckes (Rockwellhärte), 3. aus der Rücksprunghöhe eines Fallgewichtes (Shore-Härte) oder Pendels, 4. durch Ansetzen einer Härtefeile (nur Vergleichsmessung). Härtemeßverfahren.
Härtemeß-
verfahren
Man unterscheidet statische und dynamische Verfahren zur Härtemessung. Alle beruhen auf dem gleichen Prinzip: Ein Eindringkörper wird stetig mit bestimmter Prüfkraft in den Werkstoff eingedrückt. Die örtliche Verformung - die sich aus dem plastischen und dem elastischen Anteil zusammensetzt - wird gemessen. Die statischen Messungen erfassen jedoch nur den plastischen Verformungsanteil. Je nach Größe der Prüfkraft unterscheidet man: Makro- (Prüfkraft F > 30 N), Kleinlast- (2 - 30 N) und Mikrohärte (< 0,5N). Zu den statischen Härteprüfverfahren gehören die Härtemessung nach Brinell, Vickers oder Rockwell. Bei den dynamischen Verfahren (Shorehärte- oder Pendelhammer-Methode,
Schlaghärteprüfung) wird der Eindringkörper mit einer kinetischen Energie aus einem definierten Abstand in das Prüfteil gestoßen. Auf diese Weise werden Rohre, Turbinenwellen oder Schmiedestücke geprüft. Für den Vergleich der Ergebnisse, die nach verschiedenen Verfahren gewonnen wurden, stehen in DIN 50150 Tabellen zur Verfügung.
Härtemittel
(Kühlmittel)
Von der jeweiligen Stahlsorte abhängiges Abkühlmedium, das zum Abschrecken bei der Umwandlungshärtung dient. Unlegierte C-Stähle härtet man in Wasser, niedrig legierte Stähle in öl, hochlegierte Werkzeugstähle an der Luft.
Härten aus der
Warmumformhitze
Härten nach Warmumformung, ohne zwischenzeitliche Abkühlung auf Temperaturen unterhalb von A.
Härteriß Fehler, der als Folge der beim Härten enstehen-den Spannungen auftreten kann, falls der Stahl zu stark erwärmt, unsachgemäß abgekühlt oder ungenügend bzw. zu spät angelassen wurde.
Härtespannung entsteht durch lokale Temperaturunterschiede zwischen Rand- und Kernzone des Werkstücks beim Abkühlen. Der Temperaturgradient und die gleichzeitig ablaufenden Umwandlungsvorgänge verursachen Volumenänderungen und diese letztendlich Härterisse.
Härtetemperatur Temperatur, von der das Werkstück nach dem Härten abgeschreckt wird.
Härteverfahren Methoden zur Ausführung der Umwandlungshärtung. Sie richten sich nach der betreffenden Härteaufgabe. Das Durchhärten kommt für Teile in Frage, die auch im Kem hart sein müssen, das Randschichthärten für verschleißbeanspruchte Werkstücke (Härten).
Härteverzug Verzug
Haftverbund Die Qualität des Stahlbetons bestimmende feste Verbindung von Betonstahl und Beton. Die Stahloberfläche muß sauber und frei von losem Rost, der Beton genügend feinkörnig sein und den Stahl dicht umhüllen, so daß der Beton am Stahl haftet. Verbessert wird der H. durch Profilierung oder Rippung der Stahloberfläche. Ausziehversuch.
Hakenplatte Nur noch selten eingesetzte Profilplatte für die Befestigung von Schienen auf Holz- oder Stahlschwellen beim schweren Eisenbahnoberbau. Eine der beiden Rippen der Hakenplatte ist hakenförmig gestaltet. Der Schienenfuß wird unter diesen Haken geschoben.
Hakenschraube Schraube mit Mutter zur Schienenbefestigung auf Stahlschwellen durch Klemmplatte und Unterlagsplatte bzw. Hakenplatte beim schweren Oberbaumaterial.
Halbberuhigter
Stahl
Halbberuhigte Schmelzen werden im Stahlwerk auf Kohlenstoffmassengehalte zwischen 0,03 und 0,1 % heruntergefrischt. Bei der Desoxidation wird der Sauerstoffmassengehalt auf 0,012 % abgesenkt. Man kann auf zwei verschiedene Weisen verfahren:
1. Zunächst kann man die Schmelze unberuhigt vergießen. Nach Erstarrung einer Randschicht wird die Ausscheidung von CO chemisch oder mechanisch unterbrochen.
2. Man beruhigt beim Abstich, aber nur so weit, daß eine geringe Gasbildung beim Erstarren einsetzt. Die zweite Variante hat sich durchgesetzt.
Halbberuhigter Stahl vereint die Vorteile von unberuhigtem und beruhigtem Vergießen. Von Nachteil ist die geringe Tieftemperaturzähigkeit. Halbberuhigte Massenstähle lassen sich auf Stranggießanlagen vergießen.
Halbierte Träger Wichtige Bauelemente, die zu den Stahlbauprofilen zahlen:
a) halbierte Normalprofil-I-Träger nach DIN 1025-1(1/2 h). Lieferbereich 1/2 I 80 bis 600;
b) halbierte Breitflanschträger mit parallelen Flanschflächen nach DIN 1025-2 (1/2 IPB), Lieferbereich 1/2 IPB 100 bis 1.000. Diese Profile entstehen, wie aus den Normbezeichnungen ersichtlich, durch Teilen der vollen Träger in der Stegmitte. Möglich ist auch Teilen an anderen Stegstellen, durch die dann mehr oder weniger hochstegige oder breitfüßige T-Profile entstehen.
Halbkontinuierliche
Walzstraße
Hierbei handelt es sich um eine Straße, bei der das Walzgut nur die Gerüste des Fertigteils kontinuierlich durchläuft. Die Vorstraße wird dagegen im Umkehrbetrieb, mit offener oder gestaffelter Gerüstanordnung betrieben.
Halbrundstahl Warmgewalzte Produkte nach DIN 1018:
a) Halbrund genormt in sechs Größen von 16-75 mm (Zahlenwert = Durchmesser)
b) Flachhalbrund genormt in 13 Größen von 14 x 4 bis 100 x 25 mm (Zahlenwerte = Breite x Höhe). Nicht genormte Zwischenabmessungen sind evtl. als Spezialprofile erhältlich.
Halbzeug Stahlkörper, die bereits eine Formgebung durch Warmwalzen oder im Stranggießverfahren erhalten haben und aus denen im allgemeinen durch weitere Umformung Fertigerzeugnisse hergestellt werden. Hierzu gehören: vorgewalzte Blöcke (Vorblöcke von rundem oder quadratischem Querschnitt), vorgewalzte Brammen (Vorbrammen), Knüppel, Platinen und Breitstahl. Im Unterschied zum Fertigerzeugnis meist rundkantig, mit groben und nicht normmäßig festgelegten Maßtoleranzen sowie ohne besondere Ansprüche an die Oberfläche. Handelsüblich werden auch die im Standguß oder Strangguß erzeugten Rohblöcke und Rohbrammen dem H. zugerechnet. In der verarbeitenden Industrie verstehen Konstrukteure sowie Stahl- und Metallverarbeiter (entsprechend DIN 1353) unter H. gewalzte, geschmiedete, gezogene, gepreßte oder nach anderen Verfahren hergestellte Profile, Stäbe, Stangen, Rohre, Drähte, Bleche, Platten, Tafeln, Bänder, Streifen, Folien und ähnliche Erzeugnisformen mit über die Länge gleichbleibendem Querschnitt.
Halbzeugstraße Walzwerk, das den Rohblock bzw. Vorblock auf die Anstichquerschnitte der Profilwalzen reduziert. Moderne Anlagen arbeiten als kontinuierliche Straßen.
Haltepunkt ist eine bestimmte Temperatur im Temperatur-Zeit-Diagramm. Trotz fortschreitender Energiezufuhr ist keine Erhöhung der Temperatur festzustellen; die Temperatur bleibt für eine gewisse Zeit konstant. Das liegt daran, das die zugeführte Wärme zum Schmelzen des Metalls benötigt wird. Erst wenn der übergang vom festen in den schmelzflüssigen Zustand vollständig erfolgt ist, ist wieder ein Temperaturanstieg zu messen. Die Haltepunkte für Stahl sind im Eisen-Kohlenstoff-Diagramm enthalten.
Bei Erwärmung bezeichnet man sie mit AC1, AC2, AC3, AC4. Im umgekehrten Fall, also bei Abkühlung aus der Schmelze, gibt es wiederum Haltepunkte. Sie treten immer dann auf, wenn Kristallisationswärme abgegeben wird.
Die Punkte heißen Ar1, Ar2, Ar3, Ar4.
Haltezeit Zeitspanne des Haltens auf einer bestimmten Temperatur, beginnend mit dem Erreichen dieser Temperatur im Kern.
Handhabungs-
gerät
Handhabungsvorgänge sind bei allen Transport-, Bearbeitungs-, Montage- und Kontrollabläufen erforderlich. Durch sie erfolgt der Materialfluß, d. h. die Versorgung der Fertigung mit Werkstücken, Vorrichtungen und Werkzeugen. Die Grundfunktionen der Handhabungsgeräte sind das Greifen, Zuteilen, Ordnen, Eingeben, Positionieren, Kontrollieren und Spannen. Handhabungsgeräte (Industrieroboter) erleichtern dem Benutzer diese Funktionen. Die Handhabungsgeräte werden nach VDI 2860 unterschieden: manuell gesteuert (Manipulatoren) und programmgesteuert; festprogrammiert (Einlegegeräte), freiprogrammiert (Industrieroboter)
Handleistenstahl Nicht genormtes Spezialprofil. Wird gewalzt und blankgezogen geliefert.
Hartferrit Dauermagnetwerkstoffe
Hartguß Gußeisen mit 1,9 bis 4 % C, bei dem der gesamte Kohlenstoff in Form von Carbid vorliegt. Das Grundgefüge besteht aus Perlit und Ledeburit (Eisen-Kohlenstoff-Diagramm). Letzterer verleiht dem Guß hohe Härte. H. wird besonders für Walzen u. ä. verwendet.
Hartmagnetischer
Stahl
(oder dauermagnetischer) ist durch eine hohe Sättigungsflußdichte, hohe Koerzitivfeldstärke und breite Hysteresekurve bestimmt. Solche Werkstoffe sollen ihren Magnetisierungszustand so vollkommen wie möglich bewahren. Nur so ist gewährleistet, daß ein magnetischer Fluß, der in einem dauermagnetischen Kreis eingestellt ist, aufrecht erhalten werden kann, ohne daß Energie zugeführt wird. Das Gefüge dieser Stähle muß so beschaffen sein, daß Blockwandbewegungen hochgradig erschwert werden.
Hart[metall]-
legierungen
bestehen zu einem großen Teil (bis zu 95%) aus hochschmelzenden, sehr harten Carbiden. Dabei kann es sich um eine Carbidsorte oder um Carbide verschiedener Hartstoffe (W, Ti, Ta, Nb) handeln. Weiterhin kommen auch Chrom- oder Borcarbide sowie Verbindungen der genannten Hartstoffe mit Stickstoff vor. Der Rest ist Bindephase, wofür grundsätzlich Fe, Co oder Ni zur Verfügung stehen. In der Praxis wird überwiegend Co benutzt. Während die Carbide die Verschleißfestigkeit aufbringen und für gute Schneideigenschaften sorgen, ist die Bindephase für eine gewisse Zähigkeit und Biegefestigkeit verantwortlich. H. werden pulvermetallurgisch hergestellt. Zunächst werden Bindephase und Hartstoffe innig zu einem Pulver vermischt. Das Pulver wird nun gepreßt und bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes der Bindephase gesintert. Betrachtet man das Gefüge, so sieht man Zusammenballungen von Carbiden, deren Zwischenräume von Bindephase ausgefüllt sind.
Hartstoffe Harte, verschleißfeste Stoffe, die mit Bindephasen zu Hartmetalllegierungen gesintert werden. Hierzu gehören Wolfram, Titan, Tantal und Niob, die mit Kohlenstoff sehr harte Carbide bzw. mit Stickstoff Nitride bilden. Auch Chrom oder Bor zählen dazu.
Hartverchromen Verchromen
Haspel Vorrichtung zum Auf- oder Abwickeln von Band, Blech oder Draht zu Bunden.
Hastelloy Nickelbasislegierung
Hauptgüteklasse Im Rahmen der europäischen Normung sind in den letzten Jahren einige alteingeführte Begriffsbestimmungen und Klassifizierungen geändert worden. Wurde bisher nach Massen-, Qualitäts- und Edelstahlen unterteilt, werden nach DIN EN 10020 fünf Hauptgüteklassen definiert: Grundstähle, unlegierte Qualitätsstähle, unlegierte Edelstahle, legierte Qualitätsstähle, legierte Edelstahle.
HE-A Kurzzeichen für Breite I-Träger mit parallelen Flanschflächen - leichte Reihe - IPBl-Reihe nach DIN 1025-3.
HE-B Kurzzeichen für Breite I-Träger mit parallelen Flanschflächen - IPB-Reihe nach DIN 1025-2.
Haubenglühe Anlage zum satzweisen Rekristallisationsglühen von Coils. Haubenglühen bestehen aus Fundament- oder Glühsockel und beweglichen Glühhauben. Auf dem Sockel stapelt man drei bis fünf Bunde unter Zwischenschaltung gerippter Abstandsplatten. Diese sollen eine Umwälzung des Schutzgases ermöglichen, das vom Sockelventilator eingeblasen wird. über den Bundstapel wird eine Schutzhaube gestülpt und am Sockel abgedichtet. Darüber wird die Glühhaube gestülpt. Um den hohen Anforderungen an die Bandoberfläche gerecht zu werden, geschieht das Glühen in Schutzgasatmosphäre. Hierzu eignen sich Stickstoff, Wasserstoff und deren Gemische wie auch synthetische Gase. Nach Ablauf der vorgesehenen Glühdauer vertauscht man die Glühhaube mit einem Kühlmantel, um die Bunde in der Schutzgasatmosphäre kontrolliert abzukühlen. Anschließend erfolgt ein Dressieren.
Hebezeuge Zum Heben und Senken von Lasten, beim Be- und Entladen von Transportfahrzeugen, aber auch zur Beförderung von Gütern über kurze Entfernungen, werden Hebezeuge verwendet. Ihre Bauart richtet sich nach Verwendungszweck und Lastgröße. Unterscheidungsmerkmale sind außerdem die Art des Antriebs, die Kraftübertragung und die Bremsen. Als Last wird jedes gehobene oder beförderte Gut bezeichnet. Seine Masse wird in Kilogramm oder Tonnen gemessen. Die wichtigsten Hebezeuge sind: Hebegeräte (Zahnstangenwinden, Schraubenwinden, hydraulische Hebeböcke und Trommelwinden), Flaschenzüge (Differenzialflaschenzug, Schraubenflaschenzug), Handhubzuggeräte (Kettenhubzüge), Elektrozüge, Hebebühnen und Krane. Bei allen Hebezeugen ist die zulässige Tragkraft unbedingt zu beachten (Unfallgefahr).
Heißbrikettieren Agglomerationsverfahren unter Einwirkung von Druck und Temperatur. Wird z.B. bei Eisenschwamm angewendet.
Heißbruch Das Eisenbegleitelement Schwefel bildet mit dem Eisen ein Sulfid. Dieses FeS scheidet sich an Korngrenzen aus. Verformt man einen Stahl mit solchen Korngrenzensulfiden bei Temperaturen oberhalb von 1.200°C, so versagt der Werkstoff, er zeigt Heißbruch. Vgl. auch Rotbruch
Heißeinsatz Hierunter versteht man das direkte Umformen stranggegossenen Materials im Warmwalzwerk. Beim wirklichen H. erfolgt der Transport des Stranggusses zur Warmwalzstraße so schnell bzw. sind beide Anlagen so nah beieinander, daß ein erneutes Erwärmen auf Walztemperatur nicht nötig ist.
Heißisostatisches
Pressen
oft auch "HIP" abgekürzt, gehört zu den Preßschweißverfahren. Unter Einwirkung eines isostatischen Drucks (das Druckmedium ist im allgemeinen Argon) werden die zu fügenden Bauteile bei erhöhter Temperatur miteinander verbunden. Die Bauteile behalten dabei einen festen Zustand bei, es bildet sich keine schmelzflüssige Phase. Deshalb eignet sich das sogenannte "Hippen" zum stoffschlüssigen Verbinden von Werkstoffen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Auch können mit dieser Technik oft mehrere Schweißungen gleichzeitig ausgeführt werden. Der hohe Anpreßdruck sorgt für eine plastische Verformung der Oberflächen und begünstigt so die ablaufenden Diffusionsvorgänge. Ein Anwendungsbeispiel für das Hippen ist das Aufbringen von Hartstoffpulvern auf Stahloberflächen zur Erhöhung der Verschleißbeständigkeit.
Heizleiter-
legierungen
Metallische Werkstoffe (NiCr- und CrAl-Legierungen) mit hohem elektrischen Widerstand und ausreichender Zunderbeständigkeit, eingesetzt zur Umwandlung elektrischer Energie in Wärme für die Herstellung elektrischer Heizelemente (z.B. Bügeleisen, Kochgeräte, Elektroheizkörper, Industrieöfen). Gehören nicht zu den Eisenwerkstoffen. Nickel-Basis-Legierungen.
Heizleiterrohr Dünnwandiges Rohr, meist aus stabilisiertem Cr-Ni-Stahl (W-Nr. 1.4541 u. a.) oder Nickel-Basis-Legierungen zur Herstellung von Rohrheizkörpern. In das Rohr wird eine Heizspirale (Wendel) aus Heizleiterdraht eingezogen, zur Isolierung wird Magnesiumoxid eingebracht und verdichtet. Danach wird das Rohr zweckentsprechend geformt (z. B. Heizkörper für Wasch-, Spül-, Kaffeemaschinen, Tauchsieder).
HE-M Kurzzeichen für Breite I-Träger mit parallelen Flanschflächen, verstärkte Reihe - IPBv nach DIN 1025-4.
Herstellänge Die H. ist für die verschiedenen Produkte nicht einheitlich. Sie ist bei Stab- und Formstahl den Maßnormen, bei Rohren den Technischen Lieferbedingungen zu entnehmen. Allgemein gilt für H., daß diese nicht in der Bestellung angegeben werden muß, der Hersteller darf dann in beliebiger H. im Rahmen der Normen liefern. Wird dies nicht gewünscht, sind besondere Vereinbarungen zu treffen.
H. für Stabstahl: je nach Querschnitt, z.T. nach Abmessungen gestuft, zwischen 3 und 12 m; Formstahl: 4 bis 15 m. Kleinere oder größere Längen können fallweise mit dem Hersteller vereinbart werden. Rund- und Vierkantstahl kann in eingeschränkten Längen geliefert werden, wenn der Längenbereich bei der Bestellung vereinbart wird. Dabei muß die Spanne mind. 2 m betragen. H. für Rohre: a) warmgefertigte Rohre, nahtlos wie sie bei der Herstellung anfallen, im allgemeinen 4 bis 7 m, geschweißt je nach Herstellungsverfahren 6, 8,12 oder 16 m; b) kaltgefertigte Rohre, gezogen 2 bis 7 m, geschweißt maschinenfertig im allgemeinen 6 m.
Im Unterschied hierzu: Festlänge, Genaulänge.
Hespenstahl
(Gittereisen)
Ein an den Breitseiten mit Wulst versehenes Flachstahlprofil. Die Benennung erfolgt nach Breite, Höhe mit Wulst und Dicke. H. wird geliefert: 1. gewalzt in nicht genormten Abmessungen, von denen manche nur als Spezialprofil erhältlich sind; 2. blankgezogen in nicht genormten Spezialprofilen.
HNS-Stahl (high nitrogen steels - hochaufgestickte Stähle). Stickstoff löst sich - wie Kohlenstoff - interstitiell im Kristallgitter und trägt so zur Härtesteigerung bei. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ferritischen oder austenitischen Stahl handelt. Der Härtungseffekt durch Nitride ist wirksamer als durch Carbide. Diesen Effekt nutzen die HNS-Stähle. Unter hohem Druck (um die Stickstofflöslichkeit zu erhöhen) werden sie im Elektroschlacke-Umschmelzverfahren in Stickstoffatmosphäre hergestellt. Anwendungsbeispiele für diese hochfesten Sorten sind Werkzeuge, Eisenbahnräder, nahtlose Rohre.
Hitze- und zunder-
beständige
Stähle
Werden unlegierte Stähle bei Temperaturen über 550°C gasförmigen Angriffsmitteln (Luft oder Verbrennungsgasen) ausgesetzt, verzundern sie an der Oberfläche und bieten durch Abplatzen des Zunders permanent neue Reaktionsmöglichkeiten. Durch das Zulegieren von Chrom in Gehalten von etwa 3 bis 28 % wird die Zunderung gehemmt. Dieses Verhalten wird durch Zusatz von Silicium und Aluminium noch verstärkt. Die drei Elemente bilden in oxidierender Atmosphäre dichte und festhaftende Deckschichten, die eine weitere Zunderung behindern. Diese Schichten müssen elastisch sein, damit sie bei der durch die Erwärmung bewirkten Materialausdehnung nicht zerstört werden. Obergrenze der Beständigkeit etwa 1.200°C. Zur Erhöhung der Warmfestigkeit und Dauerbelastbarkeit wird Ni in abgestuften Gehalten von etwa 8 bis 35 % zulegiert, damit die Stähle gleichzeitigen mechanischen Beanspruchungen gewachsen sind. Verbesserung der Zunderbeständigkeit durch Ni erst bei über 25%. Anwendung: Apparatebau, industrielle Wärmetechnik usw. Maßgebend Euronorm 95 - 79 bzw. Stahl-Eisen Werkstoffblätter W 470 (für Walz- und Schmiedestücke), W 471 (für Stahlguß). Lieferformen: warm- und kaltgeformte Bleche, Bänder, Stäbe, Drähte, Rohre, Schmiede- und Gußstücke.
Hobeln Hobeln und Stoßen sind einander ähnliche, spanende Fertigungsverfahren. Hobeln und Stoßen unterscheiden sich voneinander durch unterschiedliche Bewegungsabläufe. Beim Stoßen werden die Schnittbewegung und die Zustellbewegung vom Werkzeug, und auch die Vorschubbewegung wird vom Werkzeug ausgeführt. Beim Hobeln hingegen wird die Schnittbewegung vom Werkstück ausgeführt und die Zustellung sowie der Vorschub vom Werkzeug realisiert. Vergleicht man diese Verfahren mit anderen Fertigungsverfahren (Fräsen, Drehen, Räumen), dann wird deutlich, daß Hobeln und Stoßen heute nur noch eine untergeordnete Bedeutung haben.
Hochenergie-
Umformung
(Energie-Impuls-
Umformung)
Umformverfahren nach DIN 8584 mit kurzzeitigem Energieimpuls, der von Explosivstoffen oder von elektrischen Entladungen ausgeht. Die Druckwelle wird durch Detonation von Sprengstoffen (Explosionsumformung) erzeugt, durch energiereiche Lichtbögen unter Wasser (Hydroelektrisches Umformen) oder durch ein schlagartig aufgebautes Magnetfeld (Magnetformung). Die großen Umformgeschwindigkeiten erleichtern die Formgebung, die Schockwellen ersetzen kostspieliges Werkzeug, die Druckkräfte werden auf einfachste Weise erzeugt.
Hochfeste
Edelbaustähle
Stähle mit Zugfestigkeiten bis zu 2.450 N/mm2 -im Gegensatz zu konventionellen Vergütungsstählen, die eine Zugfestigkeit bis etwa 1.400 N/mm2 zulassen. Hohe Festigkeit an sich ist nicht so wichtig wie Zähigkeit und Dauerschwingfestigkeit. Hauptlegierungselemente sind Cr, Ni, Mo, V sowie teilweise Co und Ti. Die Stähle erfordern besonders sorgfältige Erschmelzung, Verarbeitung und Wärmebehandlung.
Hochfester Stahl (eigentlich hochfester Baustahl) So bezeichnet man alle Baustähle, die bei Raumtemperatur eine Mindeststreckgrenze von 355 N/mm2 aufweisen. Ihr sehr geringer Kohlenstoffgehalt gewährleistet gute Schweißbarkeit. Sie sind im Lieferzustand normalgeglüht, thermomechanisch gewalzt oder vergütet verfügbar. Sie zeigen ein feinkörniges Gefüge mit Ferritkorngrößen < 6. Sie finden in vielen Bereichen Verwendung, z. B. im Bauwesen, Schiffbau, Stahlbau, Brückenbau, etc. Hochfeste niedriglegierte Stähle sind auch unter dem Kürzel HSLA bekannt geworden. UHS (ultra high strength - höchstfeste) Stähle kombinieren hohe Zugfestigkeit mit hohen Streckgrenzenwerten von mindestens 1.200 N/mm2.
Hochlage Kerbschlagarbeit
Hochlegierter Stahl Die DIN EN 10020 unterscheidet nur noch unlegierte und legierte Stähle, und zwar jeweils in den Hauptgüteklassen Qualitäts- und Edelstahle.
Hochofen Schachtofen zum Verhütten von aufbereitetem Eisenerz zu flüssigem Roheisen. Der H. arbeitet nach dem Gegenstromprinzip. Anders ausgedrückt: Die Charge (bestehend aus Erz, Möller, Zuschlägen und Koks) wird von oben - meist über eine Drehschurre - aufgegeben. Ihr strömt der Wind entgegen, der in den gichtgasbeheizten Winderhitzern vorgewärmt wurde, und der über die unten ringförmig über den Ofenquerschnitt angeordneten Blasformen eingeblasen wird. Als Reduktionsmittel dient Koks. Ein Teil des erforderlichen Kokssatzes kann durch andere Kohlenwasserstoffträger ersetzt werden (Schweröl, Altkunststoffe). Je nach der Beschickung (Möller) und der Art des Betriebes kann man im H. verschiedene Roheisensorten oder auch Ferrolegierungen erzeugen. Ein Ofen bleibt viele Jahre in Betrieb (Ofenreise). H. und Stahlwerk bilden meist eine Werkseinheit. Leistung und Wirtschaftlichkeit eines Hochofens lassen sich durch größere Ofeneinheiten, automatische Beschickung, Mölleraufbereitung (Sintern, Pelletieren), hohe Heißwindtemperatur, sauerstoffangereicherten Wind oder Gegendruck an der Gicht steigern. Nebenerzeugnisse des Hochofens sind Gichtgas und Hochofenschlacke.
Hochofenschlacke Nebenprodukt, das aus den Beimengungen des Erzes (Gangart), der Koksasche sowie den Zuschlägen (Möller) im Hochofenprozeß entsteht. H. wird in flüssigem Zustand abgestochen und kann nach entsprechender Aufbereitung bzw. Verarbeitung vielfach verwendet werden: im Tiefbau als Schotter oder Pflasterstein, als Mauerstein, zur Herstellung von Eisenportlandzement, Hochofenzement und Hüttenbims, Schlackenwolle und als Düngemittel (Hüttenkalk).
Hochofenzement Gemisch aus schnell abgekühlter Hochofenschlacke (Massenanteile von bis zu 85%) und der entsprechenden Menge Portlandzement. H. ist das wertvollste Produkt der Schlackenverwertung.
Hochumformung Sonderverfahren der Umformtechnik. Während bei der Hochenergie-Umformung die Energie, bei der Hochleistungsumformung die Leistung und bei der Hochgeschwindigkeits-Umformung die Geschwindigkeit gesteigert werden, ist es hier der Umformgrad, der über dem konventionellen Umformverfahren liegt. Erreicht wird das beim Abwalzen von Flachprodukten sowohl mit Vielwalzengerüsten nach konventioneller Art als auch mit Planetenwalzwerken, die nach dem Abrollprinzip arbeiten. Dabei haben die um Stützwalzen rotierenden Walzenkränze nur Umformarbeit zu leisten, während ihnen das Walzgut zugeschoben wird.
Knüppel und Stangenmaterial werden je nach Profil in Durchlaufschmiedemaschinen verarbeitet oder durch Abrollwalzen im Planetenschrägwalzwerk.
Hochwarmfester
Stahl
H. ist austenitischer Stahl mit sehr niedrigem C-Gehalt, mind. 13 % Cr, hohen Ni-Gehalten von durchweg über 10 und in der Spitze bis zu 34 %. Diese Stähle haben bei Temperaturen über etwa 550°C bis etwa 600°C auch unter langzeitiger mechanischer Beanspruchung gute Festigkeitseigenschaften. Zwei Sorten vom Legierungstyp > 20 % Cr und >30 % Ni halten die Langzeiteigenschaften bis in Temperaturbereiche von 900 bis 1.000°C. Technische Lieferbedingungen in DIN 17459 für Rundrohre, DIN 17460 für Bleche, Bänder; Stäbe und Schmiedestücke. Verwendung vor allem im Kraftwerksbau, wo die normalen warmfesten Stähle (DIN 17175 und 17177) nicht ausreichen. Warmfeste und hochwarmfeste Stähle für Schrauben und Muttern sind in DIN 17240 genormt.
Höchstmaß Das Höchstmaß GU als größtes zugelassenes Maß weicht um das obere Abmaß AO und das Mindestmaß GO als kleinstes zugelassenes Maß um das untere Abmaß AU vom Nennmaß ab.
Höchstpassung Veralteter Begriff übermaßpassung
Höherfeste
Feinkorn[bau]-
stähle
Höherfeste Baustähle mit guter Schweißeignung. Die Festigkeitssteigerung beruht auf einer Ausscheidungshärtung, die mit geringen Legierungszusätzen (mikrolegierte Stähle) hauptsächlich von V und Nb, aber auch Ti, B, Ce, Zr erreicht wird. Bei dem geringen Kohlenstoffgehalt besteht das Gefüge fast nur aus Ferrit. DIN EN 10 113-1 und -2,10 028-3, SEW 083,085.
Höherfeste
Stähle
Ein nicht exaktes Kurzwort (nicht genormt), mit dem bisher vor allem höherfeste schweißgeeignete Feinkornbaustähle gemeint sind. Deren Entwicklung begann vor einigen Jahrzehnten mit der Sorte St 52-3, bei der es gelang, einen Stahl mit nur max. 0,22 % C zu schaffen, der gut schweißbar war und trotzdem eine Zugfestigkeit von 520 bis 620 N/mm2 sowie eine Streckgrenze von 350 N/mm2 brachte. Diese Werte wurden durch leicht erhöhte Mn- und Si-Gehalte und Desoxidation mit mind. 0,22 % AI erreicht. Das bedeutete feinkörnige Erstarrung und damit hohe Zähigkeit. Gleichwertige Zusätze von Ti, Nb oder V führen zu gleichen Ergebnissen. Konsequente Weiterentwicklung sind die schweißgeeignete Feinkornbaustähle, die in warmgewalzter Version in DIN EN 10113 genormt sind und deren Streckgrenze bis mind. 460 N/mm2 reicht. Sie werden in normalgeglühtem oder gleichwertigem Zustand (normalisierend gewalzt, kontrolliert abgekühlt) geliefert. Bei beschleunigter Abkühlung aus der Verformungswärme wirken auch sogenannte Carbonitride aushärtend.
Kaltgewalzte Erzeugnisse sind bisher noch nicht genormt. Es liegt hierzu das Stahl-Eisen-Werkstoffblatt SEW 093 - Kaltgewalztes Band und Blech mit höherer Streckgrenze zum Kaltumformen aus mikrolegierten Stählen - mit den Sorten ZStE260 bis 420 vor, ferner SEW 094 -Kaltgewalztes Band und Blech mit höherer Streckgrenze zum Kaltumformen aus phosphorlegierten Stählen sowie aus Stählen mit zusätzlicher Verfestigung nach Wärmeinwirkung (Bakehardening) - mit den Sorten ZStE220P bis 300P sowie ZSU80BH bis 300BH. Mikrolegierter Stahl, Phosphorlegierter Stahl, Bakehardening-Stahl.
Hohlprofil Allgemein: Bezeichnung für Rohre, die als Konstruktionselement verwendet werden. Handels üblich: Bezeichnung für Rohre mit anderem als kreisrundem Querschnitt. Vor allem gehören dazu: 1. Quadrat- und Rechteckrohre DIN 2395,2. Stahlbau-H., warmgefertigt nach DIN 59410 oder kaltgefertigt nach DIN 59411,3. Sonderprofile für den Stahlleichtbau.
Honen Honen ist Spanen mit geometrisch unbestimmten Werkzeugschneiden, wobei die vielschneidigen Werkzeuge eine aus zwei Komponenten bestehende Schnittbewegung ausführen. Beim Honen wird mit festem Schleifmittel und Flächenberührung zwischen Werkzeug und Werkstück gearbeitet. Die feinkörnigen Schleifkörper - der Werkstückoberfläche entsprechend geformt und an diese gepreßt - führen bei reichlicher Schmierung eine überkreuz-Schleifbewegung (hin und her sowie drehend) aus. Bevorzugtes Anwendungsgebiet: Honen von Zylinderbohrungen (Schleifen).
H-Profil Große warmgewalzte Profile (bisher: Breitflanschträger) mit breiten oder sehr breiten Flanschen nach DIN EN 10034 - I- und H-Profile (Grenzabmaße und Formtoleranzen). Für die Nennmaße gelten bis zum Erscheinen einer Europäischen Norm die DIN 1025 Teile 2 bis 5.
HSLA Stahl (Abk. für high-strength low-alloy) Hierbei handelt es sich um hochfeste, niedriglegierte Baustähle.
Hubbalkenofen Wärmofen
Hüttenwerk deutet auf eine Hochofenanlage hin. Der Begriff schließt immer ein Stahlwerk mit ein (außer bei Hochofenanlagen für Gießerei-Roheisen). Stahlwerke sind demgegenüber nicht an ein H. gebunden, sie können auch ohne Hochofenanlage selbständig bestehen.
Hütten- und
Walzwerk
Produktionsstätte für Roheisen, Rohstahl und Walzwerksfertigerzeugnisse. Umfaßt ein H. sowohl die Roheisen- als auch die Stahlherstellung mit anschließenden Walzwerkseinrichtungen, dann spricht man von einem gemischten oder integrierten Hüttenwerk.
Hydroelektrisches
Umformen
Plastische Formänderung eines Werkstücks unter auf elektrischem Weg erzeugtem Druck. Die Druckwelle wird durch einen Lichtbogen erzeugt, der unter Wasser zwischen zwei Elektroden überspringt. Das verdampfende Wasser bewirkt einen plötzlichen Druckanstieg. Drucksteigernd wirkt auch noch das Verdampfen eines eingelegten dünnen Drahtes, der überdies die Möglichkeit bietet, durch Wendel oder Schlingen die Druckverteilung der Gesenkform anzupassen. Das von der Schockwelle getroffene Werkstück (Blechzuschnitt oder Rohrteil) wird mit hoher Geschwindigkeit in das zuvor evakuierte Gesenk gedrückt.
Hystereseschleife Graphische Darstellung der magnetischen Induktion über der Feldstärke. Bringt man einen ferromagnetischen Werkstoff in ein magnetisches Feld, so steigt die Induktion mit der Feldstärke an (Magnetisierungskurve). Schaltet man das äußere Magnetfeld nach Erreichen der Sättigung ab, so ist ein Restmagnetismus nachweisbar: die Entmagnetisierungskurve folgt nicht der Magnetisierungskurve. Praktiziert man nun das gleiche mit einem entgegengesetzten Feld, so erhält man den charakteristischen, schleifenförmigen Kurvenverlauf, die Hysterese.
Hystereseverlust Ummagnetisierungsverlust
l nach oben l




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